Tiefkühlkost

Tiefkühlkost


Definition:

Tiefgefrorene Lebensmittel: Fertigprodukte, Gemüse, Obst, Speiseeis, Fertigmenues, Fleisch. Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette, Vitamine und Mineralstoffe bleiben dabei weitgehend erhalten.

Herstellung:

Beim Schockgefrieren (Schneller Wärmeentzug bei sehr tiefen Temperaturen) wird das Wachstum von Schimmelpilzen, Fäulnis- und Gärungserregern unterbunden – sie verharren in ihrem eingefrorenen Zustand. Chemische Abbauprozesse laufen jetzt sehr langsam ab. Es ist die schonendste Form der Konservierung. So beträgt beispielsweise der Vitamin-C-Gehalt von Erbsen nach viermonatigem Frosten bei minus 18 Grad Celsius noch fast 100 Prozent. Nach zwölf Monaten sind es noch 89 Prozent. Grüne Bohnen enthalten nach zwölf Monaten bei minus 18 Grad Celsius noch 70 Prozent ihres Vitamingehalts. Voraussetzung dafür ist, dass Gemüse oder Obst direkt nach der Ernte verarbeitet, schockgefrostet und bei mindestens minus 18 Grad Celsius gelagert wird. Das machen die industriellen Hersteller heute alle.

Konventionelle Produkte:

Rohstoffe aus konventionellem Anbau/Erzeugung. Herstellung oftmals nach industriellem Verfahren mit stark verarbeiteten Lebensmitteln und mehr als Hundert verschiedene Zusatz- und Hilfsstoffen.

Biolologische Produkte:

Rohstoffe aus kontrolliert-biologischem Anbau/Erzeugung. Möglichst schonende Herstellung, die die natürlichen Lebensmittel in den Mittelpunkt rückt. Nur wenige, natürliche Zusatzsstoffe sind erlaubt.