Creme Fraiche

Crème fraiche


Definition:

Sauerrahmerzeugnis aus Kuhmilch. Vorgeschriebener Mindestfettgehalt: 30 Prozent. Crème fraîche wird aus frischem Rahm (Sahne) und Milchsäurebakterien hergestellt.

Herstellung:

Nach der Pasteurisierung kommt der Rahm in große Tanks, zusammen mit speziellen Milchsäurebakterien. Bei Temperaturen zwischen 20 und 40 Grad bauen sie während 17 bis 42 Stunden den Milchzucker zu Milchsäure ab. Das gibt der Crème fraîche ihr besonderes Aroma.

Verwendung:

Zum Verfeinern von Soßen und Suppen, da Crème fraîche in heißen Speisen nicht ausflockt. Ideal auch für die Zubereitung von Salat oder für Kräuter-Dipp.

Konventionelle Produkte:

Rahm von konventioneller Milch. Um bei der Herstellung Molkeabscheidungen zu verhindern, dürfen Milcheiweiß und/oder Milchtrockenmasse zugesetzt werden, ebenso Gelatine und Stärke, für eine gleichbleibend feste Konsistenz. Konventionelle Crème fraîche darf bis zu 15 Prozent Zucker (Saccharose) enthalten.

Biologische Produkte:

Rahm bzw. Bio-Milch von  artgerecht gehaltenen Tieren, die ökologisch angebautes Futter bekommen. Außer Milchsäurebakterien keine weiteren Zutaten, also ohne Zuckerzusatz und Gelatine.

Tip:

Crème fraîche besitzt – wie andere Sauermilcherzeugnisse -weniger Milchzucker. Wer eine Milchzuckerallergie hat, kann sie daher meist vertragen. Im Naturkost-Laden gibt es aber auch laktosefreie Crème fraîche.