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Definition:
Samen der Sonnenblume, eine der wichtigsten Ölsaaten. Sonnenblumenkerne enthalten rund 50 Prozent Fett, dabei viel gesunde, ungesättigte Fettsäuren, und zwischen 10 und 26 Prozent Eiweiß mit reichlich essentiellen Aminosäuren. An nennenswerten Mineralien sind Fluor, Eisen, Kupfer und Magnesium drin, ferner B-Vitamine sowie Vitamin A und E.
Verwendung:
Sonnenblumenkerne sind vielseitig verwendbar. Sie bereichern vegetarische Bratlinge, Aufläufe und Suppen, sind als Backzutat für Brot und Brötchen beliebt, ebenso im Müsli oder geröstet im Salat. Ideal auch als gesunde Knabberei für zwischendurch. Rohstoff für Sonnenblumenöl.
Konventionelle Produkte:
Aus konventionellem Anbau.
Biologische Produkte:
Bio-Sonnenblumenkerne kommen zum Beispiel aus Deutschland, Österreich, China oder Rumänien. Sie werden nach der Ernte getrocknet und anschließend schonend geschält. Sie dienen auch als Basis von Brotaufstrichen.
Tip:
Besonders aromatisch-nussig schmecken Sonnenblumenkerne, wenn man sie in der Pfanne ohne Fett röstet.Angebrochene Packung zügig verzehren, denn wegen ihres hohen Fettgehalts werden die Kerne schnell ranzig.