Flocken
Gequetschte oder gewalzte Getreidekörner. Beliebte Sorten sind Hafer, Weizen, Dinkel und Gerste. Zu den glutenfreien Varianten zählen Reis-, Soja-, Buchweizen- und Hirseflocken.
Graupen
Graupen, auch Perlgraupen oder Rollgerste genannt, sind geschälte Gerstenkörner.
Griess
Grieß bezeichnet vermahlenes Getreide mit einer Teilchengröße von 0,3 bis 1 mm. Meist handelt es sich um Hart- oder Weichweizengrieß. Ersterer ist auch für die Nudelindustrie ein wichtiger Rohstoff.
Grütze
Grob zerkleinertes Getreide, bevorzugt Hafer, Gerste und Buchweizen. Im Unterschied zu Schrot, für den man die Körner quetscht oder mahlt, wird das Getreide in einem speziellen Trommelgrützeschneider zerteilt.
Nudeln
Teigwaren. Nudeln bestehen traditionell aus Hartweizen und Wasser. Solche aus Weichweizen enthalten zur Verbesserung der Klebereigenschaften zusätzlich Eier. Nudeln sind besonders stärkehaltig.
Reiswaffeln
Runde Waffeln aus gepufftem Getreide. Ursprünglich aus Reis, mittlerweile auch aus anderen Getreidearten erhältlich.
Seitan
Seitan ist eine asiatische Spezialität, die auf Weizeneiweiß (Gluten) basiert. Die Glutenmasse wird bei uns wegen ihrer fleischähnlichen Konsistenz als Fleischersatz geschätzt. Sie enthält kein Cholesterin und fast kein Fett.