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Definition:
Runde Waffeln aus gepufftem Getreide. Ursprünglich aus Reis, mittlerweile auch aus anderen Getreidearten erhältlich.
Herstellung:
Getreide wird mit weiteren Zutaten gemischt und in der Waffelform gebacken. Durch die Hitzeeinwirkung platzen bzw. puffen die Körner rasch auf und verbinden sich durch die enthaltene Stärke.
Konventionelle Produkte:
Aus konventionellen Zutaten.
Biologische Produkte:
Zutaten aus kontrolliert-biologischem Anbau. Große Vielfalt, sowohl was die Getreidesorten angeht als auch die weiteren Zutaten. Es gibt Waffeln aus (Vollkorn-)Dinkel, Buchweizen, Mais, Hirse, Kamut, mit Amaranth oder Quinoa, mit oder ohne Salz, mit Schoko- oder Joghurtüberzug, mit Besam, Kokos oder Leinsaat drauf oder drin, mit Kräutern oder Gewürzen, auch im Mini-Format lose im Tütchen.
Achtung:
Reiswaffeln können mit Arsen belastet sein. Das giftige Element kommt natürlich im Boden vor, wird aber auch durch den Menschen eingebracht. Reispflanzen nehmen es leicht aus dem Boden auf. In Reiswaffeln, auch in Reisbrei, ist der Anteil an giftigem Arsen oft noch höher als im puren Reiskorn selbst. Zwar gibt es seit Anfang 2016 Grenzwerte für Arsen in Reis, dennoch empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung Produkte wie Reiswaffeln oder Reisflocken/Reisbrei nur in Maßen zu konsumieren und mit Produkten, die auf anderen Getreidearten basieren, abzuwechseln. Das gilt besonders für Säuglinge und Kleinkinder.