Niacin

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es schließt sich an Eiweißmoleküle an, macht sie lebensfähig und bildet mit ihnen zusammen mehrere hundert verschiedene Enzyme. Es wirkt an der Blutzuckerregulierung mit und sorgt für Gesundheit von Haut und Muskelgewebe, unterstützt zudem die Biosynthese von Psychohormonen. Niacin wird vom Organismus direkt aus Lebensmitteln gewonnen, kann aber auch aus der Aminosäure Tryptophan vom Körper selbst gebildet werden. Tryptophan ist für unsere Psyche, die Ausgeglichenheit und für den Schlaf sehr wichtig. Der Tagesbedarf beträgt für Jugendliche und Erwachsene 13 bis 17 Milligramm. Ergiebige Quellen sind eiweißreiche Lebensmittel wie Fleisch, Innereien, Fisch, Eier Vollkornprodukte. Ein Mangel an Niacin führt zu Hautveränderungen, Konzentrations- und Schlafstörungen. Bei sehr hohen Dosen kann es zu Hautrötungen und einem Hitzegefühl kommen.