(Vitamin B1)Es ist wichtig für den Energie- und Kohlenhydratstoffwechsel und versorgt in einem hohen Tempo die Nervenzellen, in dem es spezielle Enzyme bildet, die Kohlenhydrate in der Nahrung zu Zucker (Glukose) spalten. Besonders die Nervenzellen profitieren davon, weil sie nur Glukose als Energie akzeptieren. Lagerung, Hitze und auch Frost zerstören das empfindliche Molekül. Ebenso ein Enzym, das in rohem Fleisch, in Austern und anderen Schalentieren steckt. Auch Nikotin, Alkohol, Gerbsäure in Kaffee, Schwefel als Konservierungsmittel und Zucker greifen die Struktur an. Vitamin C schützt das Vitamin B1. Sind beide zusammen, baut es der Körper nicht so schnell ab.Der Tagesbedarf für Erwachsene und Jugendliche beträgt 1,0 bis 1,3 mg, die vor allem in 200 g Schweinefilet, 400 g Erbsen, 200 g Haferflocken oder 60 g Sonnenblumenkernen stecken. Ein Mangel führt zu Nervosität, verminderter Konzentrationsfähigkeit, Vergesslichkeit und Reizbarkeit. Schwerer Mangel führt zur Beri-Beri-Krankheit, die durch Muskelschwund und Wassereinlagerungen gekennzeichnet ist. Zu viel wird über die Nieren ausgeschwemmt.